Philip Reeve | übersetzt von Gesine Schröder und Nadine Püschel | 336 Seiten | 12,00€ | Fischer Tor Verlag
Fahrende Städte sind in der Zukunft nichts Neues. Es gilt sogar der sogenannte Städtedarwinismus, das Gesetz des Stärkeren. Die großen Städte fressen einander oder sie jagen kleinere Vororte. Diese fressen die Dörfer und die Dörfer jagen Siedlungen. So ist es, seit Tom denken kann.
„Airhaven war schon vor langer Zeit vom Boden in die Luft umgesiedelt, um hungrigen Raubstädten zu entkommen. Jetzt war die Stadt ein Handelsposten und Treffpunkt für Aeronauten aller Art. Im Sommer schwebte sie über den Jagdgründen, und im Herbst zog sie nach Süden, um in wärmeren Gefilden zu überwintern.“
(Philip Reeve, Mortal Engines: Krieg der Städte, S. 97)