Rezensionsexemplar/Werbung | Janina Venn-Rosky | Kuscheln verboten | 300 Seiten | 10,99€ | janinavennrosky.de
Wie hält man die Quarantäne aus, wenn man niemanden besuchen darf? Richtig, man braucht ein paar kuschelige Fellnasen zum kuscheln.
„Ein warmes Gefühl durchströmte mich. Jetzt war es offiziell. Ich war eine aufgeregte und glückliche Kaninchenmama.“
(Janina Venn-Rosky, Kuscheln verboten, S. 141)
Inhalt
Urplötzlich ist Jo alleine in ihrer Ladenwerkstatt. Unglücklicherweise kommt dies gerade in der Zeit des Lockdowns und so bleiben nach und nach auch noch die Kunden weg. Um sich aufzuheitern adoptiert sie ein paar süße Kaninchen zum Kuscheln. Dabei scheint der süße Nachbar auch gerne helfen zu wollen. Doch während sich das Virus ausbreitet, ist es gar nicht so einfach neue Bekanntschaften zu schließen und zu vertiefen. Zu all dem kommt noch dazu, dass plötzlich eine alte Bekannte vor ihrer Tür steht und ihre Hilfe benötigt, aber aufgrund ihrer gemeinsamen Vergangenheit eigentlich nicht verdient.
Meinung
Zunächst war ich skeptisch. Eine Liebesgeschichte während Corona, geht denn das? Aber Janina Venn-Rosky zeigt uns in ihrem wundervollen Buch: Ja, das geht! Die Geschichte überzeugt vor allem durch ihren Realitätsbezug und ihren gut durchdachten Plot. Die Hauptfigur hat wirklich ständig zu kämpfen, gerade weil sie ihr Geld als Künstlerin verdient. Sie schlägt sich gut durch die Kriese, wobei das Virus nicht zu präsent ist. Ich finde alles sehr stimmig. Natürlich ist das Buch sehr romantisch, aber gerade dies empfinde ich als Lichtblick in dieser schwierigen Zeit. Ich habe es sehr genossen. Es war spannend, unterhaltsam, lustig und herzlich. Die Bücher der Autorin sind immer ein Volltreffer, bis jetzt wurde ich noch nie enttäuscht.
Fazit
„Kuscheln verboten“ von Janina Venn-Rosky hat mich sehr begeistert. Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen. Deswegen vergebe ich 5/5 Sterne. ♥