Christopher Paolini

Christopher Paolini – Die Gabel, die Hexe und der Wurm

Rezensionsexemplar/ Werbung | Christopher Paolini | Geschichten aus Alagaësia Band 1: Eragon | übersetzt von Michaela Link | 304 Seiten | 18,00€ | Verlagsgruppe Randomhouse 

Eragon hat alle Hände voll zu tun, um allen Erwartungen gerecht zu werden, die an ihn gerichtet sind. Er versucht nach dem Krieg, etwas neues und gutes unter Einbezug aller Völker aufzubauen.

„Du möchtest neugierig herumschnüffeln und herumstochern, alles wissen und kennen, meine Seele kosten? Ich bin kein Kind mehr, das wild herumspringt. Nein.“

(Christopher Paolini, Die Gabel, die Hexe und der Wurm, S. 107 f.)

Inhalt

Die Gabel, die Hexe und der Wurm ist eine Sammlung von Kurzgeschichten aus dem Eragon-Universum, die zeitlich nach den ersten vier Büchern spielt. Es empfiehlt sich also, diese vorher gelesen zu haben. Das Buch spielt ein Jahr nach dem Krieg. Eragon hat mittlerweile Alagaësia verlassen und hat einen Ort gefunden, um neue Drachenreiter auszubilden. Dabei erhält er die Hilfe der Zwerge, der Elfen, der Urgals, der Menschen und natürlich die der Eldunarí. Dies heißt natürlich auf der anderen Seite, dass er all diese verschiedenen Interessen unter einen Hut bringen muss. Das Buch ist in thematisch gedrittelt, wobei jedes Drittel einem Wort aus dem Titel entspricht. Es treten Figuren aus der Vergangenheit auf, aber auch neue Charaktere. 

 

Lesepirat

Meinung

Eigentlich wollte ich mir wieder Zeit lassen, aber ich habe das Buch geradezu verschlungen. Christopher Paolini steht mit diesem Buch seinen Vorgängern um nichts nach. Ich bin so hingerissen und total enttäuscht, dass das Buch nur so kurz war. Ich hoffe so sehr, dass es bald weitergeht und dass der nächste Teil viel dicker wird. Ich mag die Dreiteilung des Buches, sowie die clevere Verknüpfung mit dem Titel sehr gerne. Vieles an dem Buch war Fanservice, über den ich mich total gefreut habe. Ich bin so glücklich, dass etwas Licht über einige Dinge gebracht wird. Der Schreibstil ist mal wieder wunderbar und auch die Schwester von Christopher Paolini hat bei dem Buch ihre Finger im Spiel. Sie hat beim mittleren Teil über die Hexe mitgearbeitet. Die Kapitel sind echt wunderbar geschrieben. Daraus stammt auch das obige Zitat und weil das so schön ist, kommt hier gleich ein Nächstes.

„Die Erzählungen in diesem Band sind alle wahr und jede einzelne ist falsch. Ich überlasse es dem scharfsichtigen Leser, die widersprüchlichen Stränge der Geschichte, der Erinnerung, der Tatsachen und Lügen zu entwirren.“

(Christopher Paolini, Die Gabel, die Hexe und der Wurm, S. 108)

 

Christopher Paolini

 

Auch die Urgals spielen in diesem Band endlich mal wieder eine etwas größere Rolle. Von den Elfen und Zwergen hätte ich mir aber etwas mehr gewünscht. Allgemein hätte ich mir einfach MEHR von allem gewünscht. Es war, als würde Christopher Paolini seine Fans mit Brotkrumen locken und wieder anfüttern, um sie dann voller Spannung zurückzulassen. So geht es mir jedenfalls und ich sehne einen nächsten Teil herbei.

Fazit

Dieses Buch war gut durchdacht, fantastisch und liebevoll. Es hat mein Fan-Herz höher schlagen lassen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Clever, humorvoll und spannend. Dafür gibt es 5/5 Sterne.

 

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