Sarah Morgan |Übersetzt von Stefanie Kruschandl | 9,99€ | 444 Seiten| Harper Collins Verlag
Paige arbeitet zusammen mit ihren beiden besten Freundinnen Eva und Frankie bei einer Event Agentur. Es kann gar nicht besser laufen, bis ein vermeintlich positives Ereignis sich zum Negativen entwickelt. Da kann nur einer helfen, die Krise abzuwenden.
„Das Beste im Leben ist eine gute Freundin. Aber zwei davon sind noch besser“ (Eva, Schlaflos in Manhattan, S. 304).
Meine Meinung
„Schlaflos in Manhattan“ ist der erste Teil der From Manhattan with Love – Reihe von Sarah Morgan. Ich habe hohe Erwartungen an das Buch gesetzt, denn über diese Reihe wurde mir bis jetzt schon viel Positives berichtet. Es war auf jeden Fall romantisch. Die Autorin öffnet durch die Erinnerungen der Hauptperson den Einblick in die Vergangenheit und macht es so möglich, Paige besser zu verstehen. Das Ganze geschieht sehr gefühlvoll und mit Herz.
Nebenbei erfährt man durch kleine Szenen häppchenweise etwas über die Nebencharaktere. Diese sind meiner Meinung nach sehr liebevoll und interessant. Warum interessant? Die beiden Freundinnen von Paige sind das genaue Gegenteil von einander. Eva glaubt an die Liebe, sieht nur das Beste in den Leuten und hofft auf Happy-Ends. Frankie ist eher zurückhaltend der Liebe gegenüber und kann Männer generell nicht vertrauen. Mir gefällt dieser Kontrast, ich finde dadurch kommt ein wenig mehr Schwung in das Buch.
Die Handlung des Buches kam für mich allerdings eher schleppend in Gang. Die Protagonistin und ihr Schwarm kommen einfach nicht auf den Punkt. Sie nähern sich an, nur um sich wenig später wieder zurückzuhalten und voneinander zu entfernen. Nichts desto trotz war ihre Geschichte sehr angenehm zu lesen, denn der Schreibstil der Autorin hat das Lesen erleichtert.
Ein Pluspunkt an dem Buch waren die humorvollen und süßen Zitate der drei Freundinnen zu Beginn jedes Kapitels. Ich habe mich auf jeden neuen Spruch gefreut. Des Weiteren musste ich beim Lesen des Buches immer mal wieder an die Serie „Sex and the City“ denken. Ich finde, dass Evas Einstellung und Verhalten bis auf das Kochen sehr mit Charlotte aus der Serie vergleichbar ist.
Fazit
Ein leichtes und schönes Lesevergnügen für zwischendurch. Es hat mir gefallen und ich werde auf jeden Fall bald den zweiten Teil lesen, in welchem es um Frankie gehen soll.